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Ortstermin Weißenthurm: Bürgerinitiative gegen den Bahnlärm

„Das Untere Mittelrheintal zwischen Koblenz und der Landesgrenze zu Nordrhein-Westfalen wird fortgesetzt von der Landesregierung in Mainz benachteiligt“, so Papen. „In Mainz genießt das Obere Mittelrheintal offenkundig Prioritäten, obwohl dort deutlich weniger Menschen von Bahnlärm und der Gefährdung durch Gütertransporte betroffen sind.“ Die Vertreter der Bürgerinitiative machten deutlich, dass sie eine Gleichbehandlung für selbstverständlich halten. Doch die Aussichten sind alles andere als vielversprechend. „Für das Untere Mittelrheintal und das Moseltal sieht es schlecht aus. Der frühste mögliche Planungsbeginn für weitere Lärmschutzmaßnahmen im Unteren Mittelrheintal wird seitens der DB Netz AG ab 2030/35 angenommen. Da die Planungsphase meist mehrere Jahre beansprucht, wird lärmschutzmäßig in den kommenden 15 bis 30 Jahren im Unteren Mittelrheintal so gut wie nichts mehr passieren“, stellte Papen fest.

Josef Oster betonte, dass er sich weiterhin dafür einsetze, dass das Mittelrheintal als Ganzes betrachtet werde und er sich auch in Berlin für die Belange der Bürgerinitiative stark machen werde. „Es geht dabei besonders um eine Verbesserung der Bahnsicherheit und um Geschwindigkeitsbegrenzungen bei Ortsdurchfahrten von Gefahrguttransporten“ so Oster. „Die Bürgerinitiative wünscht sich einen weiteren Gesprächstermin im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur“, so Oster. „Darum werde ich mich kümmern“, versprach der Bundestagsabgeordnete in Weißenthurm.

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