Angekommen in Berlin

Der frischgewählte CDU-Bundestagsabgeordnete Josef Oster startet durch

»Ich bin sehr dankbar für die große Unterstützung, die ich in den vergangenen Monaten bekommen habe. Bei den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern unserer CDU-Familie möchte ich mich bedanken. Danke auch allen Unterstützern, die mir im Wahlkampf so großartig geholfen haben.« (Josef Oster)

Koblenz/Berlin. Josef Oster, der überlegen im Wahlkreis Koblenz das Direktmandat gewonnen hat, hat in den Stunden nach der Wahl im Moselweißer Weingut Reif ausgelassen mit einem Glas Wein seinen Sieg im Kreise seiner Parteifreundinnen und -freunde gefeiert. Mehr als dieses eine Gläschen gönnte er sich selbst in der Stunde seines großen politischen Triumphes nicht, denn er wusste, dass ein prallgefüllter Terminkalender in den Folgetagen auf ihn wartet. Bereits am Montagmorgen standen eine Fülle von Terminen und jede Menge Telefonate an, die er als »Noch-Bürgermeister« der Verbandsgemeinde Bad Ems in voller Frische zu erledigen hatte. Josef Oster zeigte, dass er auch nach Ende des Wahlkampfes den engen Kontakt zu den Menschen seines Wahlkreises sucht: Er machte eine Stippvisite auf der Rübenacher Kirmes, obwohl er schon wenig später mit dem Flugzeug von Köln in Richtung Berlin startete.

Ende einer Ära

Am 12. Oktober endete offiziell seine Amtszeit als Bürgermeister der Verbandsgemeinde Bad Ems – eine 16-jährige Ära ging in der Kurstadt damit zu Ende. Von allen Fraktionsvorsitzenden wurde Josef Oster gebührend verabschiedet, eine große Verabschiedung in der Bad Emser Verwaltung ist in Planung. Die letzten Stunden im Bad Emser Rathaus waren trotz des erfreulichen Grundes für den Abschied für Josef Oster auch voller menschlicher Emotionen. Seine ansonsten starke Stimme war beim einen oder anderen »Auf Wiedersehen« hörbar bewegt.

Stürmischer Anfang

Unser Bundestagsabgeordneter ist mittlerweile angekommen in Berlin. »Die erste Fraktionssitzung war für mich natürlich ein ganz besonderes Erlebnis«, sagt Josef Oster. »Mir ist beim Betreten des Reichstages bewusst geworden, welch große Ehre und Verpflichtung es für mich ist, zum Abgeordneten gewählt worden zu sein.« In den ersten Wochen als Abgeordneter gab es natürlich jede Menge an Formalitäten zu erledigen. Außerdem war Händeschütteln angesagt: Erste Kontakte mit erfahrenen Fraktionskollegen, der rege Austausch mit anderen »Neulingen« und Mitgliedern der rheinland-pfälzischen Landesgruppe gehörten ebenso zum Alltag wie die recht schwierige Wohnungssuche. Außerdem führte Josef Oster intensive Vier-Augen-Gespräche, um ein starkes Mitarbeiterteam zu gewinnen, das ihn in Berlin und in Koblenz unterstützt und zugleich Ansprechpartner für die Bürgerinnen und Bürger und natürlich für die CDU-Mitlieder ist. Alles verlief bislang harmonisch und ruhig, für Turbulenzen sorgte allerdings Sturm Xavier, der Berlin mit voller Wucht traf. »Das war tatsächlich bedrohlich, in Berlin lief praktisch nichts mehr. Ich war froh, dass ich unbeschadet mein Hotel erreichte«, so Josef Oster. Aus der geplanten Heimfahrt nach Koblenz mit der Bahn wurde nichts.

Büro im Paul-Löbe-Haus

Bis sein Büro für den Bezug hergerichtet war, konnte Josef Oster die Räumlichkeiten von Dr. Michael Fuchs nutzen. »Es ist wirklich großartig, wie mir Michael geholfen hat«, so Oster. »Während des Wahlkampfes und auch beim Start in Berlin stand mir Michael jederzeit mit Rat und Tat zur Seite.« Mittlerweile hat Josef Oster sein eigenes Büro bezogen: Er arbeitet fortan im Paul-Löbe-Haus, von seinem Schreibtisch sind es nur wenige Schritte bis zu den Sitzungssälen und bis in den Plenarsaal. Josef Oster ist bereit für die Politische Arbeit in Berlin. Er freut sich darauf!

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