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Waffen, Wahlrecht, Klimakleber: Josef Oster diskutiert mit Schülern

Der CDU-Bundestagsabgeordnete besucht die Berufsbildende Schule in Lahnstein
Lahnstein. Was halten Sie von Klimaklebern, den Waffenlieferungen in die Ukraine oder dem Wahlrecht ab 16? Die Schülerinnen und Schüler der 9. Klasse wollten alles wissen von ihrem Gast, der kurz vor den großen Ferien im Rahmen seiner Sommertour die Berufsbildende Schule (BBS) Lahnstein besuchte: Bundestagsabgeordneter Josef Oster. Bestens vorbereitet knöpften sich die Jugendlichen den CDU-Politiker vor. Und dieser kam bei den vielen, teils hintersinnigen oder provokanten Fragen so richtig Fahrt.

Genauso schmeckt’s dem Christdemokraten, der die sitzungsfreie Zeit in Berlin gern nutzt, um mit den Menschen in seiner Heimatregion in einen intensiveren Austausch zu treten. Dieses Mal legt er einen besonderen Fokus auf die Jugend – und war bei seinen aufgeweckten Gesprächspartnern in der BBS genau an der richtigen Adresse. „Die Arbeit in Berlin, das ist schon eine andere Welt“, gab er den Schülern zu verstehen. „Es ist wichtig, wahrzunehmen, was die Leute im Land beschäftigt. Nicht zuletzt für die mache ich das alles.“

Die Mission der Jugendlichen in Lahnstein war an diesem Morgen schnell klar: Sie wollten sich ein genaues Bild von dem Menschen machen, der sie in Berlin vertritt und klopften daher seine Meinung zu vielen verschiedenen Themen, aber auch zu anderen Politikern ab: Tun wir genug gegen den Klimawandel? Was halten Sie von der AFD? Was von Gesundheitsminister Karl Lauterbach? Und Außenministerin Annalena Baerbock? Und wie stehen Sie überhaupt zur Bundesregierung und Kanzler Olaf Scholz?

Am Ende der Gesprächsrunde zollte der Bundestagsageordnete den BBS-Schülern großen Respekt: „Ihr habt mich herausgefordert und eine richtig gute Diskussion herbeigeführt.“ Dass man in Deutschland die Möglichkeit habe, so offen zu diskutieren und einen Politiker auf Augenhöhe mit allen Fragen und Themen zu bombardieren, sei ein großes Gut. „Nehmt das mit in euer Privatleben“, appellierte Josef Oster. „Tut was für die Gesellschaft. Es ist wichtig, sich einzubringen, damit wir das, was wir hier haben, bewahren können.“

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