Mittelrheintal. Vor dem Rathaus der Verbandsgemeinde Weißenthurm versammelten sich zeitgleich wie in weiteren Orten im Mittelrheintal Bahnlärmgegner zu einer Mahnwache am „Tag gegen Lärm“. Die Bürgerinitiative (BI) „Wir gegen Bahnlärm in der VG Weißenthurm“ hatte zu dieser Mahnwache aufgerufen. Der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Weißenthurm, Georg Hollmann, begrüßte bei der Mahnwache auch den CDU-Bundestagskandidaten Josef Oster, der als Mitglied der Bürgerinitiative klar Position gegen Verkehrslärm bezog.
Im Anschluss an die Mahnwache machte Josef Oster deutlich, dass man beim entschlossenen Kampf gegen den unerträglichen Lärm nicht nachlassen dürfe. „Die gute Nachricht aus Berlin, dass besonders laute Güterwaggons ab Ende 2020 nicht mehr durch das Tal rollen dürfen, darf nicht zum Nachlassen in unserem Kampf gegen den Lärm führen“, so Oster. „Als Bundestagsabgeordneter würde ich mich ohne Wenn und Aber für bestmögliche Lösungen, die zu einer Lärmreduzierung im gesamten Mittelrheintal führen, einsetzen.“ Bahnlärm, aber auch Straßen- und Fluglärm wären nicht nur extrem ungesund, so Oster. „Der Lärm steht auch einer guten touristischen Zukunft unseres Mittelrheintals im Weg und macht die gesamte Region als Lebensraum zunehmend unattraktiv“, sagte Oster. „Das werden wir nicht tatenlos hinnehmen. Wir fordern entschlossenes Handeln aller Verantwortlichen.“ Josef Oster kündigte an, dass er an der Seite aller Bürgerinitiativen stehe, die sich seit Jahren so leidenschaftlich und überzeugend gegen den Lärm wehren. Auch bei seinen jüngsten Besuchen in den Koblenzer Stadtteilen Ehrenbreitstein und Stolzenfels, in Rhens, St. Goarshausen und Lahnstein hat Josef Oster angekündigt, dass er sich in Berlin konsequent für Maßnahmen zur Lärmreduzierung und zugleich auch für eine verbesserte Verkehrsinfrastruktur einsetzen will.