Profis leisten perfekte Luftrettung

CDU-Bundestagsabgeordneter Josef Oster besuchte Luftrettungsstandort im Koblenzer Bundeswehr-Zentralkrankenhaus.

Die Einsätze des ADAC-Rettungshubschraubers „Christoph 23“ haben schon vielen Menschen das Leben gerettet. „Seit mittlerweile 49 Jahren besteht der Luftrettungsstandort in Koblenz. Er ist damit einer der ältesten in Deutschland“, so Josef Oser nach seinem Besuch im Bundeswehr-Zentralkrankenhaus.
Beim Vor-Ort-Termin wurde der Bundestagsabgeordnete am Hubschrauberlandeplatz von Dr. Willi Schmidbauer, Oberarzt für Anästhesie und Intensivmedizin und verantwortlich für die notärztliche Behandlung im Umkreis von gut 70 Kilometern rund um Koblenz, herzlich begrüßt. Mit dabei waren auch Benjamin Heese, Bereichsleiter Partnermanagement der ADAC-Luftrettung, Rudi Speich, Vorstandsvorsitzender des ADAC-Mittelrhein, ADAC-Vorstandsmitglied Susanne von Wnuk-Lipinski und Dr. Diana Willms, Leitende Hubschrauberärztin eines 18-köpfigen Teams von speziell ausgebildeten Medizinern. Heese, der eigens aus München angereist war und sein Koblenzer ADAC-Kollege Speich lobten die perfekt funktionierende Kooperation mit dem Team des Bundeswehr-Zentralkrankenhauses – ein Kompliment, dass Dr. Schmidbauer voll und ganz zurückgab. „Diese sehr gute Kooperation von ADAC und dem Bundeswehr-Zentralkrankenhaus bei der Luftrettung wird Tag für Tag unter Beweis gestellt“, stellte Oster fest, als gerade Christoph 23 zur Landung ansetzte.

Blitzschnell und professionell
Die dreiköpfige Besatzung aus Pilot, Notfallsanitäter und Notarzt handelte wie immer blitzschnell. Nach einer sofortigen Betankung des Hubschraubers wechselte der Pilot gerade ein paar Worte mit dem Bundestagsabgeordneten, als von der Rettungsleitstelle das Signal für den nächsten Einsatz einging. Sofort erfolgte der Start, um nur wenige Minuten später am Einsatzort im Rhein-Lahn-Kreis zu sein. „Die ist jetzt der 1886. Einsatz im laufenden Jahr und bereits der neunte am heutigen Tag“, stellte Dr. Diana Willms fest. Die Ärztin erwähnte auch, dass bei aller Routine und den Erfahrungen, die ihre Kolleginnen und Kollegen auch in internationalen Einsätzen gesammelt haben, die Arbeit kräftemäßig und emotional sehr viel abverlangt.

Josef Oster sicherte den anwesenden Vertretern des Bundeswehr-Zentralkrankenhauses zu, dass er für sie jederzeit als Ansprechpartner zur Verfügung steht, wenn für die wichtige Arbeit der Luftrettung politische Unterstützung notwendig ist. „Das, was hier geleistet wird, ist großartig. Vor allem aber ist es ein gutes Gefühl für die Menschen in der Region zu wissen, dass im Notfall schnellstmöglich Hilfe kommt“, so Josef Oster.

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