Mahnwache zum Jahrestag des russischen Angriffes auf die Ukraine

Anlässlich des Jahrestages des völkerrechtlich illegalen russischen Angriffes auf die Ukraine hat die Junge Union Koblenz das Ludwig Museum in den blau-gelben Nationalfarben der Ukraine angeleuchtet und dort eine Mahnwache veranstaltet. Dem Aufruf zur Mahnwache sind nicht nur Koblenzer und Vertreter aus der Unions-Familie, wie z. B. die Bürgermeisterin der Stadt Koblenz Ulrike Mohrs, sondern auch ukrainische Geflüchtete gefolgt, die in Koblenz vor Krieg und Terror Schutz gefunden haben. Ein besonders bewegender und emotional tiefgreifender Moment entstand, als die ukrainischen Flüchtlinge spontan ukrainische Volkslieder anstimmten. Ein Moment, der Gänsehaut verursachte und den die Teilnehmer der Mahnwache so schnell nicht vergessen werden.

Das Mitglied des Deutschen Bundestages sowie Kreisvorsitzender der CDU-Koblenz Josef Oster nahm ebenso an der Mahnwache teil und machte in seiner Ansprache deutlich, dass Deutschland fest an der Seite der Ukraine steht. „Die Ukraine ist nicht allein bei ihrem Kampf für Frieden, Freiheit, territoriale Integrität und ein Recht auf Selbstbestimmung. Das sind Werte, die die Ukraine auch für uns verteidigt. Deswegen müssen wir die Ukraine weiter mit allen vertretbaren Mitteln unterstützen. Der russische Aggressor darf diesen Krieg nicht gewinnen!“, so Josef Oster.

Mehr als ein Jahr dauert nun dieser Krieg an, der sofort durch den brutalen Kriegstreiber und Despoten Putin beendet werden könnte. Das sind mehr als 365 Tage, an denen Bomben fielen. 365 Tage, an denen Familien auseinandergerissen wurden. 365 Tage, an den Millionen von Menschen fliehen mussten. 365 Tage, an denen Tausende von unschuldigen Menschen starben. Aber auch 365 Tage, an denen das ukrainische Volk standhaft geblieben ist und sich erfolgreich gegen den russischen Angriffskrieg gestellt hat.

„Für uns als Junge Union und Christdemokraten in Koblenz war es ungemein wichtig, dass wir dieses große Zeichen der Solidarität mit der Ukraine setzen. Die Ukraine verteidigt nicht nur sich selbst, sondern führt zugleich auch einen Kampf für unsere Sicherheit in Europa. Dieser Aspekt darf, gleichgültig wie lange der Krieg noch andauern mag, niemals in Vergessenheit geraten!“, berichtet der Kreisvorsitzende der Jungen Union Koblenz, Philip Rünz, über den Hintergrund der veranstalteten Mahnwache.

Die Junge Union Koblenz bedankt sich bei Heinz-Jörg Wurzbacher und Garry Krätz für die Unterstützung beim Anleuchten des Ludwig Museums.

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