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„Ein Finisher in New York“

„Eine faszinierende Stadt 🗽. Ein sportlicher Kraftakt 🏃. Eine unglaublich begeisterungsfähige Bevölkerung am Straßenrand 🥳. Der New York-Marathon ist ein unvergessliches Erlebnis. Ich bin dankbar, dass ich mir diesen Traum erfüllen durfte.“

Mit diesen Worten fasste Josef Oster seine Teilnahme am New York-Marathon auf seinen Social-Media-Kanälen zusammen. Für den Blog der CDU Rheinland-Pfalz gab er anschließend unter dem Titel „Ein Finisher in New York“ ein Interview, welches der Bundestagsabgeordnete gerne ebenfalls mit den Nutzern seiner Webseite teilt:

Interview: Ein Finisher in New York (Quelle: blog.cdu-rlp.de)

Es lassen sich viele Sprachbilder finden, die im Sport gleichermaßen funktionieren wie in der Politik. Politik kann zum Beispiel ein echter Langstreckenlauf sein, sie bringt oft Sitzungsmarathons mit sich und es darf einem die Puste nicht zu früh ausgehen. Für Josef Oster, Bundestagsabgeordneter aus Koblenz, gehört das jeden Tag dazu. Nun aber hat er sich an eine echte sportliche Herausforderung gewagt – und zwar an einem ganz besonderen Ort: Er ist beim New York Marathon mitgelaufen. Im Blog erzählt er uns über ein einzigartiges Erlebnis.

Was ist anstrengender: eine Sitzungswoche in Berlin oder der Marathon in New York?
Die Belastungen kann man wirklich nicht vergleichen. Die politische Arbeit ist geprägt von dichtgedrängten Terminen, Stress und Konzentration. Der Marathon ist hingegen körperlich eine extrem fordernde Ausdauerbelastung. Das Erleben von Hochs und Tiefs während des langen Laufs und die Emotionen beim Überqueren der Ziellinie sind etwas ganz Besonderes. Das werde ich nie vergessen.

Wie kamen Sie darauf, ausgerechnet in der Megacity New York mitzulaufen?
In Berlin habe ich ja bereits zweimal einen Marathon bestritten. Aber New York übt auf alle Läuferinnen und Läufer eine besondere Magie aus. Ich habe mir mit der Teilnahme einen großen Wunsch erfüllt.

Die Dimension ist Wahnsinn: rund 50.000 Läufer und zwei Millionen Zuschauer: Was ist es für ein Gefühl, als Läufer dabei zu sein?
Ich kann es kaum in Worte fassen. Vom Start weg mehr als 42 Kilometer durch alle fünf Stadtteile dieser faszinierenden Stadt zu laufen, ist ein mehr als beeindruckendes Erlebnis. Die Zuschauer feuern die Hobbyläuferinnen und – läufer mehr an als die Stars. Frenetischer Jubel und die vielen Bands, die live an der Strecke für zusätzliche Stimmung sorgen, machen den New York-Marathon sicherlich einzigartig.

Bleibt als Politiker überhaupt Zeit, ordentlich zu trainieren?
Ich hatte natürlich viel zu wenig Zeit für eine gründliche Vorbereitung. Meine Trainingsläufe in Berlin, in Koblenz und auf dem Laufband haben gerade so ausgereicht, damit ich das Ziel im Central Park erreichen konnte. Aber mir ging es ja auch nicht um eine schnelle Zeit, mir ging es ausschließlich um das Erreichen des Ziels. Ich bin froh und etwas stolz, wenn ich jetzt meine Finisher-Medaille anschaue.

Was sind Ihre nächsten Ziele: politisch und sportlich?
Sportlich habe ich aktuell keine konkreten Ziele. Ich werde aber weiterhin als Ausgleich zur Arbeit immer mal wieder ein Stündchen laufen, spazieren gehen und mit dem Rad fahren.

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