Bundespolizei ist extrem gefordert

Der Frankfurter Hauptbahnhof und das Bahnhofsviertel der Mainmetropole sind der kriminalistische Hotspot in Deutschland. Gewalttaten, Drogendelikte, Beschaffungskriminalität und Prostitution fordern Tag für Tag die Beamtinnen und Beamten der Bundespolizei. Der Koblenzer CDU-Bundestagsabgeordnete Josef Oster hat sich ein Bild von der extremen Situation vor Ort gemacht.

Brisanter Einsatzbereich
Josef Oster ist in seiner Funktion als Obmann der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Innenausschuss zuständig für verschiedene Themen der Bundespolizei. „Ich stehe deshalb regelmäßig im Kontakt mit dem Bundespolizeipräsidium in Potsdam und natürlich auch mit der Bundespolizeidirektion in meinem Wahlkreis in Koblenz“, sagt Josef Oster. Nach einer Teilnahme an einem Streifendienst in Koblenzer Hauptbahnhof hat er sich jetzt auch einen Eindruck vom brisanten Einsatzbereich im und um dem Frankfurter Hauptbahnhof verschafft. „Die Bundespolizeiinspektion Frankfurt gehört zur Direktion in Koblenz“, so Oster. „Das, was unsere Beamtinnen und Beamten dort leisten, verdient größten Respekt und Anerkennung. Tag für Tag sind sie rund um die Uhr für unsere Sicherheit im Dienst“, so Oster.

Unverzichtbar für Gesellschaft
Gemeinsam mit Gregor Pelzl, Präsident der zuständigen Bundespolizeidirektion Koblenz, und dem Chef der Bundespolizeiinspektion Frankfurt, Rocco Stein, konnte Oster einen Eindruck von den komplexen Ermittlungs- und Verfolgungsarbeiten der Bundespolizei gewinnen. Alleine in der Inspektion Frankfurt sind 130 Einsatzkräfte damit beschäftigt für Ruhe, Ordnung und Sicherheit zu sorgen. Der Bahnhof in Frankfurt ist mit seinen rund 450.000

Bahnkunden pro Tag der zweitgrößte Bahnhof in Deutschland und gehört somit zu den wichtigsten Bahnknotenpunkten. „Eine leistungsstarke Bundespolizei ist für die Stabilität in unsere Gesellschaft unverzichtbar“, sagte Oster am Ende des Besuchs. „Dass der von der Union in der Bundesregierung beschlossene Personalaufwuchs und die Verbesserung der Ausrüstung richtige und wichtige politische Entscheidungen waren, sieht man in Frankfurt. Umso unverständlicher ist es, dass die aktuelle Ampel-Regierung derzeit über drastische Einsparungen nachdenkt, die beispielsweise auch die Ausbildungskapazitäten der Bundespolizei am Standort Diez deutlich verringern würden“, zeigt sich Oster enttäuscht.

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