„Die Beschaffung bei der Bundeswehr muss beschleunigt werden und hierfür gibt es weitere Stellschrauben, die noch nicht genutzt werden“ – diese Erkenntnis zog Josef Oster aus dem Gespräch mit dem Vorstand des Verbandes der Beamten und Beschäftigten der Bundeswehr (VBB) und ihrem Bereichsvorsitzenden Jakob Milles. In der Koblenzer Geschäftsstelle des Verbandes tauschte sich der Bundestagsabgeordnete über das Bundeswehrbeschaffungsbeschleunigungsgesetz (BwBBG) und die aktuellen Herausforderungen aus.
Nach der Gesprächsrunde stand für Oster fest, dass die nötigen Optimierungen für ein verbessertes Beschaffungswesen nicht alleine im Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) liegen. Vielmehr stehe die konkrete Beschaffung durch das BAAINBw häufig erst ganz am Ende eines zu langen Planungs- und Abstimmungsprozesses innerhalb der Bundeswehr.
„Das muss jetzt schnell anders werden und hierfür nehme ich wichtige Impulse aus dem Gespräch mit nach Berlin“, erklärte Oster, der sich als stellvertretendes Mitglied im Verteidigungsausschuss des Bundestages häufig mit sicherheitspolitischen Fragestellungen befasst.
Nun gehe es nach den Worten des Bundestagsabgeordneten vor allem darum, sich gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für eine bessere Ausstattung der Bundeswehr und ein verbessertes Beschaffungswesen einzusetzen. Hierbei sei es auch weiterhin wichtig, als größte Oppositionsfraktion den außen- und sicherheitspolitischen Kurs der Bundesregierung kritisch aber auch konstruktiv zu begleiten.