Stand der Dinge: Die Landesbauverwaltung Rheinland-Pfalz hat die umfangreichen Planungen zur künftigen Unterbringung des BAAINBw am Standort Koblenz/Lahnstein weiter vorangetrieben. Demnach ist vorgesehen, dass das BAAINBw trotz des zu erwartenden weiteren Personalaufwuchses schon im Laufe des Jahres 2025 die „Rheinliegenschaft“ verlassen wird. Bleibt es dabei, könnte früher als bislang vorgesehen der Weg zur eigentlichen Sanierung des „Koblenzer Hofs“ beginnen. „Die Rheinliegenschaft mit dem Koblenzer Hof könnte dann schneller als ursprünglich angedacht an die BImA zur Realisierung der Sanierungsmaßnahmen zurückgegeben werden“, sagt Josef Oster.
Unabhängig davon hat die BImA als Eigentümerin bereits mit den erforderlichen, sehr umfangreichen und zeitaufwändigen Untersuchungen, Planungen und Vorbereitungsarbeiten zur Sanierung der gesamten Rheinliegenschaft Koblenz mit dem städtebaulich bedeutsamen „Koblenzer Hof“ begonnen. „Die Arbeiten der BImA verzögern sich allerdings aufgrund der Coronakrise. Ich hoffe, dass die eingeleiteten Maßnahmen schon bald fortgesetzt werden können“, setzt Oster auf ein baldiges Ende der Beschränkungen.