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Josef Oster macht sich für Mittelstand stark: „Unternehmen in großer Not“

Ein immer wieder von Unternehmerseite vorgetragener Kritikpunkt: Die Banken bedienen die in Not geratenen Unternehmen bezüglich KfW-Darlehen nur zögerlich. Gründe sind dabei nicht nur die Überlastungen der Hausbanken und die bestehenden Hemmnisse der Bankenhaftung. „Auch die Rückzahlungsmodalitäten des KfW-Programms mit einem Tilgungsfreijahr und der anschließenden Rückzahlung binnen vier Jahren überfordern die wirtschaftlichen Möglichkeiten des Mittelstandes“, so Oster.

Der Bundestagsabgeordnete hat sich direkt an den Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Peter Altmaier und den Bundesminister für Finanzen, Olaf Scholz, gewandt und sich für schnelle Verbesserungen für mittelständische Unternehmen stark gemacht. „Dringend notwendig erscheint mir bei notwendigen Krediten eine Verlängerung des Rückzahlungszeitraums auf zehn Jahre bei zwei tilgungsfreien Jahren in der unmittelbaren Zeit nach der Inanspruchnahme eines Kredits. Hausbanken müssen haftungsrechtlich auf der sicheren Seite stehen und gleichzeitig in der Lage sein, in Not geratenen Unternehmen schnell mit Krediten zu helfen – Krediten, die den Unternehmen eine Zukunftschance eröffnen und nicht nur dazu führen, dass das unternehmerische Aus verzögert wird“, so Josef Oster. Oster wünscht sich auch eine bessere Information bei allen Fragen rund um das Instrumentarium Kurzarbeit. „Ein Zeitungsverleger, der Kurzarbeit angemeldet hat, konnte bis dato keine Auskünfte erhalten, wann er mit der Erstattung des Kurzarbeitergeldes rechnen kann. Für Unternehmen, die sich in einer extremen Liquiditätskrise befinden, sind schnelle und verlässliche Auskünfte überlebenswichtig“, sieht Oster auch hier Handlungsbedarf.

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