Bahnlärm Bundestag Eckpunkte

Bahnlärm: Eine Stimme in Berlin für die Menschen der Region

Als Abgeordneter einer Region, in der viele Orte vom Bahnlärm betroffen sind, sehe ich es als meine Pflicht an, mich im Deutschen Bundestag aktiv für die Interessen der Anwohner und Menschen einzusetzen. Ich möchte ihnen im Bundestag und gegenüber der Deutschen Bahn eine Stimme verleihen.

Gestern Abend fand die Konstituierung der Parlamentsgruppe „Bahnlärm“ in der neuen Wahlperiode statt.

Ihr gehören aktuell 85 Abgeordnete aus allen Fraktionen an. Mein Kollege Erwin Rüddel MdB von der CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat die Gruppe vor vier Jahren mitgegründet.

Mich hat die erfolgreiche Arbeit überzeugt, selbst mitzumachen. Im Dialog mit der Deutschen Bahn und weiteren Akteuren hat sich das Gremium zum Ziel gesetzt, die Reduzierung des Bahnlärms weiter deutlich voranzutreiben. Gestern wurde ein neues Eckpunktepapier vorgestellt, dass von den Abgeordneten so beschlossen wurde.

Die Kernforderung lautet: „Der Bau neuer Trassen, Zugverdichtungen und deutliche Zuwachsraten bei der Bahn dürfen nicht dazu führen, dass diese Entwicklung mit mehr Lärm einhergeht“. Dabei können wir uns bei allen geforderten Lärmschutzmaßnahmen auf den Koalitionsvertrag berufen. Danach muss der Schienenlärm bis 2020 halbiert werden.

Die konkreten Maßnahmen werden wir weiterentwickeln und ich werde mich zusammen mit den Kollegen um die bestmögliche Umsetzung kümmern.

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