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Josef Oster: Daumen hoch für Moselwinzer

Urteil des Verwaltungsgerichts ist wichtig für den Weinbau in den Steillagen 

Rhein-Mosel | 28.05.2025. „Das sind wirklich gute Nachrichten für die Moselwinzer“, so der Koblenzer Wahlkreisabgeordnete Josef Oster (CDU) und meint: Die Steilhänge zwischen Bremmer Calmont und den Winninger Uhlen können auch dieses Jahr vom Hubschrauber aus bespritzt werden. Das Verwaltungsgericht Koblenz hat am Mittwoch den Eilantrag der Deutschen Umwelthilfe gegen Pflanzenschutzmittel aus der Luft abgelehnt.

Der Koblenzer Abgeordnete macht sich schon seit 2023 für die Moselwinzer stark und hatte sich im vergangenen Jahr unter anderem gemeinsam mit CDU-Kolleginnen und -Kollegen aus Bund und Land an die damalige Bundesumweltministerin Steffi Lemke und den damaligen Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir gewandt und auf die schwerwiegenden wirtschaftlichen Folgen eines Verbots der Hubschrauberbespritzungen hingewiesen. 

Der heimische Weinbau sei für die Winzerfamilien existenziell und für die Wirtschaft und den Tourismus der Region von großer Bedeutung. „Um den Erhalt der Lagen sicherzustellen, ist ein lückenloser und praxistauglicher Pflanzenschutz Grundvoraussetzung“, so Oster. „Aktuell gibt es in den schwer zugänglichen Steilhängen noch keine Alternative zum Hubschrauber. Der muss fliegen, bis ein flächendeckendes und praxistaugliches Konzept zum Einsatz von Pflanzenschutzmitteln entwickelt ist.“ Der Abgeordnete will sich weiter für die Moselwinzer einsetzen. 

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